Samstag, 31. Dezember 2011

Heilende Magnetfelder (TMS) bei schwerer Depression

Bei schweren Depressionen, bei denen die Behandlung mittels Antidepressiva und Verhaltenstherapie nicht greift, gibt es noch die Möglichkeit der Elektrokrampftherapie (EKT) sowie die Transkranielle Magnetstimulation (TMS).

"Das Wirkprinzip der EKT besteht in der Auslösung eines epileptischen Anfalls durch Verabreichung von elektrischem Strom am Schädel des narkotisierten Patienten. Angewendet wird die EKT vorwiegend bei schweren depressiven Störungen mit Suizidalität oder wahnhaften Symptomen. Hier gehört sie zu den wirksamsten Therapieoptionen und kann auch bei bisher therapieresistenten Depressionen zu einer weitgehenden Verbesserung führen. Die wichtigsten unerwünschten Wirkungen der EKT bestehen in kognitiven Beeinträchtigungen, die vorwiegend das Gedächtnis betreffen; diese bilden sich jedoch in vielen Fällen von selbst weitgehend zurück", „Elektrokrampftherapie“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Dezember 2011, 08:21 UTC.

"Die transkranielle Magnetstimulation, kurz TMS, ist eine nicht-invasive Technologie, bei der mit Hilfe starker Magnetfelder Bereiche des Gehirns sowohl stimuliert als auch gehemmt werden können. Damit ist die TMS ein nützliches Werkzeug in der neurowissenschaftlichen Forschung. Darüber hinaus wird die transkranielle Magnetstimulation in beschränktem Umfang in der neurologischen Diagnostik eingesetzt oder für die Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie des Tinnitus, Apoplexie, der Epilepsie oder der Parkinson-Krankheit vorgeschlagen, ebenso in der Psychiatrie für die Therapie affektiver Störungen, allen voran der Depression, aber auch von Schizophrenien. Aus ersten durchgeführten Studien lässt sich noch nicht erkennen, inwieweit die teilweise recht hohen klinischen Erwartungen an die transkranielle Magnetstimulation berechtigt sind", siehe „Transkranielle Magnetstimulation“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. September 2011, 21:55 UTC.

"Mittlerweile ist die TMS in der Behandlung schwerer Depressionen etabliert", siehe Focus online. Nach den Daten des Münchner Max-Planck-Instituts für Psychiatrie erkranken in Deutschland pro Jahr etwa 2,8 Millionen Männer und fünf Millionen Frauen an einer schweren Depression; bei einigen Hunderttausend wird das Leiden chronisch. „Etwa einem Drittel dieser Patienten können wir mit der TMS gut helfen, einem weiteren Drittel ein bisschen, während das restliche Drittel therapieresistent bleibt“, erklärt Psychiater Göran Hajak von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg.
...
MEDIZIN: Heilende Magnetfelder - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/news/medizin-heilende-magnetfelder_aid_200257.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen