Samstag, 20. November 2010

Nach langem Rentenkampf Dauerrente wegen Erwerbsminderung

Heute habe ich Post von der Deutschen Rentenversicherung Bund erhalten. Darin war ein Rentenbescheid wegen Erwerbsminderung auf Dauer für eine 52-jährige Mandantin.

Sie wurde zuvor von ihrem behandelnden Psychiater akut-stationär in die Zentren für Psychiatrie Bad-Schussenried, Weissenau und Zwiefalten (ZfP Südwürttemberg) in die Abteilung für Depressionserkrankungen Zwiefalten eingewiesen. Dort wurde sie wegen schweren Depressionen und gelegentlichen Suizidgedanken nun zum zweiten Mal stationär behandelt.

Seit der letzten stationären Behandlung im Jahr 2009 kam es zu einer erneuten Befundverschlechterung, wie sozialer Rückzug bei anstehenden Schwierigkeiten.

Medikamentös wurde sie mit Cipramil (Citalopram), Dominal und Atosil behandelt.

Laut Entlassungsbericht wurden u. a. die Diagnosen Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome (F 33.2) und Zwangshandlungen - Zwangsrituale (F 42.1) erstellt.

Jetzt muss noch die Zusatzversorgungskasse im öffentlichen Dienst (ZVK) bezüglich der Rente wegen Erwerbsminderung informiert werden, damit diese ebenfalls eine Rente auf Dauer bewilligen.

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